Juncus - Blätter weich, binsenartig, Blütenstände vielblütig, +/- endständig, der unverzweigte untere Teil wenig länger oder kürzer als der obere blütentragende, Kapsel +/- kugelig
Blattscheiden ohne Öhrchen Unverzweigter Stängelteil kürzer als der verzweigte blütentragende Teil > 1
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Blattscheiden mit
Öhrchen Unverzweigter Stängelteil länger als der verzweigte blütentragende Teil > 2
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1 Unverzweigter Stängelteil kürzer als der verzweigte blütentragende Teil
V - IX, Gräben, abgelassene Teiche, Äcker (0 -
700 m) Evt. Bastard J. bufonius x J. tenageia. Manchmal in einem Bestand von Juncus bufonius zu finden. Synonyme: English name: Nom francais: Nome italiano: Verbreitung in Deutschland: Gefährdung in Deutschland: Weltweite Verbreitung: Etymologie:
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Pflanze 5 - 20 cm groß
Blüten einzeln, großer Abstand zwischen den einzelnen Blüten
Junge Perigonblätter grünlich, hautrandig, ältere Perigonblätter weißlich bis hellbraun, schmal eiförmig, zugepitzt, hautrandig, Kapsel fast kugelig, aufrecht abstehend, viel kürzer als die Perigonblätter
Stängel beblättert, Blätter borstlich, 1 - 12 cm lang
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2 Unverzweigter Stängelteil länger als der verzweigte blütentragende Teil
Endemit in Ciudad Real
(Spanien) Öhrchen der Blätter 0,3 - 0,4 mm lang Perigonblätter 3,2 - 4 mm lang, Antheren 1,5 - 1,8 mm lang, Griffel 1 - 2 mm lang > 3
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Weit verbreitete Art Öhrchen der Blätter 0,5 -2 mm lang Perigonblätter 1,5 - 2,8 mm lang, Antheren 0,2 - 0,6 mm lang, Griffel 0,1 mm lang > 4
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3 Endemit in Ciudad Real (Spanien), Perigonblätter 3,2 - 4 mm lang, Antheren 1,5 - 1,8 mm lang, Griffel 1 - 2 mm lang
V - VI, Feuchte Wiesen Synonyme: English name: Weltweite Verbreitung: Etymologie: Juncus fernandez- carvajaliae wird in der Publikation "Juncus fernandez-carvajaliae sp. nov. (Juncaceae) from Castilla-La Mancha, central Spain" (2013) von C. Romero- Zarco und V.J. Aran beschrieben.
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Pflanze 18 - 27 cm hoch, in Büscheln
Blütenstand 40 - 120 mm lang, 2 - 4 fach verzweigt, 1/3 - 2/5 so
lang wie die gesamte Pflanze, Blüten einzeln, 0,4 mm lang gestielt, mit 2 häutigen Hüllblättchen
Perigonblätter ungleich, 3,2 - 4 mm lang, lanzettlich, in der Mitte graugrün, seitlich mit 2 roten Streifen, am Rand häutig Blüten mit 6 Staubblättern Antheren 1,5 - 1,6 mm lang, viel
länger als die Filamente,
Kapsel ca. 2 mm lang, fast kugelig, 3- kantig, rotbraun, glänzend, kürzer als die Perigonblätter
Samen 0,4 mm lang, eiförmig, gelbbraun, fein längsrippig, ohne Anhängsel
Stängel zylindrisch, ca. 0,5 mm im Durchmesser, mit 1 - 2 Stängel und 1 - 4
Grundblättern
Blattscheiden am Rand häutig, mit 0,3 - 0,4 mm langen Öhrchen
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4 Perigonblätter 1,5 - 2,8 mm lang, Antheren 0,2 - 0,6 mm lang, Griffel 0,1 mm lang
VI - VIII, Ruderalstellen, abgelassene
Fischteiche, Kiesgruben (0 - 2900 m) Synonyme: English name: Nom francais: Nome italiano: Verbreitung in Deutschland: Gefährdung in Deutschland: Weltweite Verbreitung: Etymologie: Nach Flora Iberica unterscheidet sich die von Kew akzeptierte und in Spanien und Portugal vorkommende ssp. perpusillus M.C. Fernández-Carvajal & F. Navarro nur geringfügig von der Nominatform, so dass die Untergliederung in 2 Unterarten nicht gerechtfertigt erscheint.
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Pflanze 5 - 30 cm groß
Blüten einzeln, 0,5 - 2 cm Abstand zwischen den einzelnen Blüten
Perigonblätter 1,5 - 2,8 mm lang, Antheren 0,2 - 0,6 mm lang, Griffel 0,1 mm lang
Perigonblätter in der Mitte graugrün, mit 2 seitlichen kastanienbraunen Streifen und häutigem Rand
Kapsel fast kugelig, in etwa so lang wie die Perigonblätter
Blätter pfriemlich
Blattscheiden mit Öhrchen
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