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Unterarten von Ceratopteris thalictroides

Der Schlüssel folgt der Publikation "Cryptic Species in the Fern Ceratopteris thalictroides (L.) Brongn. (Parkeriaceae). IV. Taxonomic Revision" (2010) 
von Shigeo Masuyama und Yasuyuki Watano. Eine zweifelsfreie Ansprache im Gelände ist  jedoch schwierig, da die beiden Sippen zusammen vorkommen können und die Unterschiede gering sind.

Sterile Blätter schräg oder aufrecht, Stiele manchmal länger als die Blattspreiten, 
Fiederchen +/- 
spärlich, ganzrandig, vorne meist stumpf, Endlappen eiförmig länglich
fruchtbare Blätter bis zu 5-mal zer
schlitzt
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Photo und copyright Ralf Knapp

Sterile Blätter schräg oder abstehend, weich, Stiele kürzer als die Blattspreite, 
Fiederchen +/- dicht, ganzrandig oder gezähnt,
vorne spitz oder stumpf, Endlappen eiförmig oder schmal länglich, fruchtbare Blätter bis zu 4-mal zerschlitzt
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Photo und copyright Ralf Knapp

 

1       Fiederchen der sterilen +/-  spärlich, ganzrandig, vorne meist stumpf, Endlappen eiförmig länglich


Ceratopteris thalictroides ssp. thalictroides (L.) Brongn.
(Gewöhnlicher Feinblättriger Hornfarn)


Photo und copyright Ralf Knapp

VI - VII, Nasse Schlammböden (0 - 100 m)
                Villach, Warmbach, Österreich (Helmut Melzer 1964)
                Lan Yu Isl., Taiwan (Ralf Knapp 12.03.2016)

Synonyme:
Acrostichum thalictroides L.,
Pteris thalictroides (L.) Sw.

English name:
Common Water Hornfern, Water Sprite

Weltweite Verbreitung:
Iran; China; South Korea; Japan; Taiwan; Nepal; India; Sri Lanka; Bangladesh; Andaman Isl.; Nicobar Isl.; Myanmar; Thailand; Laos; Cambodia; Vietnam; Malaysia; Indonesia, Philippines; Australia ; 
USA, Mexico; Guatemala; El Salvador; Honduras; Nicaragua; Costa Rica; Panama; Cuba; Jamaica; Haiti, Dominican Republic; Puerto Rico; Trinidad; 
Colombia;
Venezuela; Guyana; Surinam; French Guiana; Ecuador; Brazil
Ethiopia, Kenya, Madagascar, Mozambique, Somalia, Sudan, Tanzania, Uganda,
Zambia, Zimbabwe

Eingebürgert in:
*Austria,
*Romania
*Hawaii, *Fiji

Etymologie:
- Ceratopteris: Hornfarn
- thalictroides: ähnlich der Blätter von Thalictrum lucidum (Thalictrum = Wiesenraute)

2n = 154

Ceratopteris thalictroides ist eine beliebte Aquarienpflanze und in einigen Ländern invasiv!

Der Villacher Warmbach ist der Abfluss der Therme Villach. Er enthält mehrere tropische Pflanzen und Fische, die aus Aquarien oder Zuchtanstalten stammen.

 

 

 

Pflanze 5 - 70 cm hoch, Blattstiel +/- aufgeblasen, saftig, weich
aus dem Wasser ragend, schwimmend oder submers, im Schlamm wurzelnd


Photo und copyright Ralf Knapp

Fruchtbare Blätter bis zu 5-mal zerschlitzt


Photo und copyright Ralf Knapp

Sterile Blätter schräg oder aufrecht, Stiele manchmal länger als die Blattspreiten, 
Fiederchen +/-  spärlich, ganzrandig vorne
meist stumpf, Endlappen eiförmig länglich


Photo und copyright Ralf Knapp

Anulus aus 25 - 40 Zellen

Junge Blätter eingerollt,
Rhizom senkrecht, kurz


Photo und copyright Ralf Knapp

 

 

2     Fiederchen +/- dicht, ganzrandig oder gezähnt, vorne spitz oder stumpf, Endlappen eiförmig oder schmal länglich


Ceratopteris thalictroides ssp. gaudichaudi Brongn.
(Gaudichauds Hornfarn)


Photo und copyright Ralf Knapp

VI - VII, Nasse Schlammböden (0 - 100 m)
                Taiwan (Ralf Knapp)

Synonyme:
Ceratopteris gaudichaudii Brongn.
Ceratopteris gaudichaudii var. vulgaris Masuyama & Watano

English name:
Gaudichaud's Hornfern

Weltweite Verbreitung:
India, Bangladesh, China, Japan, Taiwan, Korea, Myanmar, Nepal, Vietnam

Etymologie:
- Ceratopteris: Hornfarn
- thalictroides: ähnlich der Blätter von Thalictrum lucidum (Thalictrum = Wiesenraute)
- gaudichaudi: benannt nach Charles Gaudichaud-Beaupré (1789 -1854 in Paris), französischer Botaniker

2n = 156

 

 

 

Pflanze 5 - 70 cm hoch, Blattstiel +/- aufgeblasen, saftig, weich
aus dem Wasser ragend, schwimmend oder submers, im Schlamm wurzelnd


Photo und copyright Ralf Knapp

Fruchtbare Wedel fruchtbare bis zu 4-- mal zerschlitzt 


Photo und copyright Ralf Knapp

Sterile Blätter schräg oder abstehend, weich, Stiele kürzer als die Blattspreite, 
Fiederchen +/- dicht, ganzrandig oder gezähnt,
vorne spitz oder stumpf, Endlappen eiförmig oder schmal länglich


Photo und copyright Ralf Knapp

Anulus aus 35-60 Zellen