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Cyanus - Äußere, sterile Blüten mit schmaler Kronröhre, Blätter lanzettlich bis eiförmig,
Zähne der Hüllblattanhängsel schwarz


Cyanus montanus (L.) Hill
(Berg- Blauflockenblume)

V - X, Wälder, Bergwiesen
           Bernstadt, Kahlenstein, Baden- Württemberg, ca. 510 m ü.M. (24.05.2007)
           Günzburg, Feuerbachstr., ca. 450 m ü.M., cult. (22.05.2022)

Synonyme:
Berg- Flockenblume
Centaurea montana L. (Name bei World Plants)
Centaurea angustifolia Mill.; Cyanus angustifolius (Mill.) Sojak; Centaurea carpathica Geners.; Centaurea caucasica Bieb. ex DC.; Centaurea chlorantha Adams ex Ledeb.; Centaurea floccosa Schloss. ex Vukot.; Centaurea graminifolia Pourr. ex Willk. & Lange; Centaurea leucantha Web. & Mohr; Centaurea seusana Benth.; Jacea alata Lam.; Setachna montana Dulac; Centaurea serrata Kitt.; 

English name:
Mountain Cornflower, Mountain Knapweed

Nom francais:
Centaurée des montagnes

Nome italiano:
Fiordaliso montano

Verbreitung in Deutschland:
Mittelgebirge und Süden zerstreut (in den Mittelgebirgen oft mäßig häufig), Alpen und Voralpenland verbreitet, fehlt nördlich des Weserberglands bis auf Einzelfunde. Oft auch aus Gärten verwildert!

Gefährdung in Deutschland:
Deutschland: nicht gefährdet, Baden-Württemberg: nicht gefährdet, Bayern: nicht gefährdet, Hamburg: Neophyt, Hessen: nicht gefährdet, Mecklenburg-Vorpommern: unbeständig, Niedersachsen: 2 (stark gefährdet), Nordrhein-Westfalen: nicht gefährdet, Rheinland-Pfalz: nicht gefährdet, Saarland: nicht gefährdet, Sachsen: Neophyt, Sachsen-Anhalt: Neophyt, Thüringen: nicht gefährdet 

Weltweite Verbreitung:
Austria, Germany, Switzerland, 
Spain, Andorra, France, Italy, Slovenia, Croatia, Bosnia-Hercegovina, Serbia & Kosovo, 
England, Ireland, Northern Ireland, Norway, Netherlands, Belgium, Luxembourg, Liechtenstein, Poland, Czech Republic, Slovakia, Estonia, Latvia, Lithuania, NEuropean Russia, 

Eingebürgert in:
*Sweden, *Finland, *Java, *St. Pierre and Miquelon, *Canada, *Alaska, *USA

Wird häufig als Zierpflanze kultiviert und verwildet öfter, weswegen man die Pflanze auch ruderal finden kann,

 

 

Pflanze 30 - 70 cm groß

Die äußeren Blüten blau, trichterförmig, steril, mit langer Kronröhre und schmalen Kronzipfeln, die inneren Blüten viel kürzer, rötlich, zwittrig

Sterile Blüten erscheinen zerzupft

Zähne der Hüllblätter schwarz, ca. so lang wie der Hüllblattsaum
Hüllblätter schwach spinnwebig

Spreublätter haarförmig, hellbraun

Früchte 5 - 6 mm lang, eiförmig, grau, mit Längsrillen, spärlich behaart,
Pappusschuppen 0,5 - 1,8 mm lang

Blätter am Stängel herablaufend

Blätter breit lanzettlich, ganzrandig, sitzend, bis 17 cm lang und 5 cm breit, 
3 - 5 mal so lang wie breit

Blätter oberseits dunkelgrün, abstehend kurzhaarig, rau

Blätter unterseits etwas heller, behaart

Junge Laubblätter sind oft mit spärlicher spinnwebiger Behaarung versehen