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Rhaponticum - Köpfchen ca. 50 mm im Durchmesser, Spitze der Hüllblätter rundlich, gestutzt
- Verbreitung: Schweiz, Österreich, Frankreich, Italien, Slowenien -

Blätter beiderseits graufilzig
Mittlere Hüllblattanhängsel silbrig oder hellbraun, spitz
1


Photo und copyright Franck Le Driant

Blätter nur unterseits graufilzig
Mittlere Hüllblattanhängsel braun, stumpf
2


Photo und copyright Andrea Moro

 

1       Blätter beiderseits graufilzig, mittlere Hüllblattanhängsel silbrig oder hellbraun, spitz


Rhaponticum heleniifolium
Gren. & Godr.
(Heleniumblättrige Bergscharte)


Photo und copyright Franck Le Driant

VII - VIII, Wiesen, Felsschutt (1200 - 2200 m)
                   Limone Piemonte, Piemont, Italien, 1480 m ü.M. (Giacomo Bellone Juli 2006)
                   Théus, Hautes-Alpes, 1678 m ü.M. (Franck Le Driant 14/07/2016)

Zu den Unterarten

Synonyme:
Leuzea rhaponitica ssp. heleniifolia (Gren. & Godron) J. Holub (Name in der Flora Europaea)
Stemmacantha heleniifolia (Godr. & Gren.) M. Dittrich
Centaurea heleniifolia (Gren. & Godr.) Fritsch; Centaurea lyrata Bellardi; Rhaponticum lyratum (DC.) Bergmans; Rhaponticum scariosum ssp. lyratum (Bellardi) Hayek; 

English name:
Helenium- leaved Rhaponticum

Nom francais:
Rhapontique à feuilles d'Aunée

Nome italiano: 
Fiordaliso con foglie di elenio

Weltweite Verbreitung:
France, Italy

Die Blätter erinnern an die Blätter des Echten Alant (Inula helenium), der im Lateinischen als Helenium bezeichnet wird.

In der Exkursionsflora von Österreich werden Rhaponticum scariosum und Rhaponticum helenifolium als Synonyme angesehen. 

 

 

Pflanze 60 - 150 cm groß


Photo und copyright Franck Le Driant

Köpfe meist einzeln, mit 6 – 10 cm im Durchmesser, 
Stängel unter dem Köpfchen verdickt


Photo und copyright Franck Le Driant

Stängel unter dem Köpfchen +/- verdickt,
Blüten rosa bis violett, die Hülle überrragend


Photo und copyright Franck Le Driant

Mittlere Hüllblattanhängsel silbrig oder hellbraun, spitz, am Rand zerschlitzt


Photo und copyright Giacomo Bellone

Hülle öffnet sich bei Fruchtrife und entläßt die "Schirmflieger"


Photo und copyright Giacomo Bellone

Hüllblätter grün, schwarz berandet, Hüllblattanhängsel braun, eingerissen
Früchte 8–9 mm lang, Pappushaare rötlich, borstlich


Photo und copyright Giacomo Bellone

Stängelblätter je nach Unterart ungeteilt bis fiederteilig, kleiner als die Grundblätter


Photo und copyright Giacomo Bellone

Blätter die oberen sitzend, die unteren gestielt, viel größer als die oberen


Photo und copyright Franck Le Driant

Blätter beiderseits weissfilzig


Photo und copyright Franck Le Driant

 

 

2       Blätter nur unterseits graufilzig, mittlere Hüllblattanhängsel braun, stumpf


Rhaponticum scariosum
Lam.
(Alpen- Bergscharte)

VII - VIII, Wiesen, Felsschutt (800 - 2400 m)
                   Orto Botanico Nevegal, Italien (09.08.2013)

Zu den Unterarten

Synonyme:
Riesen- Flockenblume
Leuzea rhapontica (L.) Holub (Name in der Flora Europaea)
Stemmacantha
rhapontica (L.) Dittrich (Name in der Flora Helvetica)
Centaurea rhapontica L., , Serratula rhapontica (L.) DC., Stemmacantha rhapontica (L.) Dittrich, Rhaponticum lyratum, 

English name:
Giant Rhaponticum, Giant Scabiosa, Giant Knapweed

Nom francais:
Rhapontique scarieux
, Stemmacanthe géante

Nome italiano: 
Fiordaliso scarioso, Stemmacanta gigante

Weltweite Verbreitung:
Austria, Switzerland,
France, Italy, Slovenia

In der Exkursionsflora von Österreich werden Rhaponticum scariosum und Rhaponticum helenifolium als Synonyme angesehen. 

 

Pflanze 30 - 150 cm groß
kräftig

Köpfe einzeln, mit 5 – 10 cm im Durchmesser, 
Stängel unter dem Köpfchen verdickt


Photo und copyright Michael Hassler

Blüten rosa bis violett, die Hülle überragend


Photo und copyright Michael Hassler

Köpfchen mit verblühten Blüten, 

Hüllblätter grün, schwarz berandet

Hüllblattanhängsel braun, +/- rund, vorne stumpf, eingerissen
die Hüllblätter oft vollständig verdeckend


Photo und copyright Andrea Moro

Früchte 8–9 mm lang, Pappus rötlich, Borsten rau oder federig


Photo und copyright Andrea Moro

Stängelblätter ungeteilt bis fiederteilig, kleiner als die Grundblätter

Blätter oberseits kahl oder spärlich behaart


Photo und copyright Franck Le Driant

Blätter unterseits weissfilzig

Grundblätter bis 60 cm groß, herzfömig, unregelmässig gezähnt, gestielt