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Tragopogon - Blüten gelb, Stängel unter dem Körbchen deutlich verdickt

Endemit in Spanien
Blätter wellig
Hülle meist mit 13 Hüllblättern, Hüllblätter ca. so lang wie die Zungenblüten
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Photo und copyright Jose Quiles Hoyo


Blätter nicht gewellt
Hülle meist mit 8 Hüllblätter, Hüllblätter viel länger als die Zungenblüten
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1      Endemit in Spanien, Blätter wellig, Hülle meist mit 13 Hüllblättern, Hüllblätter wenig länger als die Zungenblüten


Tragopogon lainzii SSuár.-Sant., P.S.Soltis, Soltis, C.Díaz & Blanca
(Lainz' Bocksbart)


Photo und copyright Jesús Vílchez

V - VI, Wiesen, lichte Wälder (450 - 1600 m)
             
Hoya de Guadix-Baza, Granada (Jose Quiles)

Synonyme:
Keine

English name:
Lainz's Goat's-beard

Weltweite Verbreitung:
Spain (Albacete, Almeria, Granada, Jaen)

Benannt nach dem spanischen Priester und Botaniker Manuel Lainz (*1923)

 


              

 

Pflanze 30 - 80 cm groß

  
Photo und copyright Andrés Ivorra

Hülle allmählich in den Stängel übergehend, Stängel unter dem Körbchen deutlich verdickt, 
7 - 14 mm im Durchmesser, Köpfchen 3 - 5 cm im Durchmesser, meist mit 13 Hüllblättern
, Hüllblätter 27 - 45 mm lang, 4 - 9 mm breit, ca. so lang wie die Zungenblüten


Photo und copyright Jose Quiles Hoyo

Zungenblüten gelb, Staubbeutel braun


Photo und copyright Jesús Vílchez

Früchte 25 - 40 mm lang, schuppig, Schnabel 16 - 28 mm, Pappus 20 - 30 mm, federig


Photo und copyright Andrés Ivorra

Blätter lineal- lanzettlich, am Rand wellig, 35 - 40 cm lang, 10 - 15 mm breit,
halbstängelumfassend, am Grunde verbreitert


Photo und copyright Jesús Vílchez

 

 

2      Blätter nicht gewellt, Hülle meist mit 8 Hüllblätter, Hüllblätter viel länger als die Zungenblüten


Tragopogon dubius Scop.
(Großer Bocksbart)


Photo und copyright Michael Hassler

V - VII, Bahnhöfe, Phrygana, Ruderalstellen (0 - 1000 m)
              Günzburg, Radweg nach Nornheim, ca. 450 m ü.M.  (08.06.2018)
              Günzburg, V- Markt, Bayern, ca. 450 m ü.M. (13.05.2021)

Synonyme:
Tragopogon majus Jacq
Tragopogon baylei Lecoq & Lamotte; Tragopogon campestris Bess.; Tragopogon dubius ssp. campestris (Besser) Hayek; Tragopogon elatus Salisb.; Tragopogon livescens Bess.; Tragopogon afghanicus K. H. Rechinger & Koeie; 

English name:
Western Goat's-beard, Yellow Salsify

Nom francais:
Salsifis douteux, Salsifis majeur

Nome italiano: 
Barba di becco a tromba

Verbreitung in Deutschland:
Mäßig häufig Sachsen-Anhalt, Brandenburg, N-Sachsen, N-Thüringen, nördliche Oberrheinebene, Kraichgau/Stromberg; zerstreut südliche Oberrheinebene, Pfalz, Schleswig-Holstein, Mainfranken; Restgebiet selten bis sehr selten, fehlt Alpen und Alpenvorland sowie Schleswig-Holstein 

Gefährdung in Deutschland:
Deutschland: nicht gefährdet, Baden-Württemberg: nicht gefährdet, Bayern: nicht gefährdet, Berlin: nicht gefährdet, Brandenburg: nicht gefährdet, Hamburg: R (sehr selten) [Neophyt], Hessen: nicht gefährdet, Mecklenburg-Vorpommern: 2 (stark gefährdet), Niedersachsen: 3 (gefährdet), Nordrhein-Westfalen: nicht gefährdet, Rheinland-Pfalz: nicht gefährdet, Sachsen: nicht gefährdet, Sachsen-Anhalt: nicht gefährdet, Thüringen: nicht gefährdet 

Weltweite Verbreitung:
Austria, Germany, Switzerland, 
Portugal, Spain, France, Corsica, Italy, Slovenia, Croatia, Bosnia-Hercegovina, Serbia & Kosovo, Montenegro, Macedonia, Albania,
Greece (Peloponnes, Sterea Ellas, S- Pindos, N- Pindos, E- Central, N- Central, N- East), Ionian Isl., W- Aegean Isl., N- Aegean Isl., E- Aegean Isl., Kiklades, Crete
Sweden, Netherlands, Belgium, Luxembourg, Poland, Czech Republic, Slovakia, Hungary,  Romania, Bulgaria, European Turkey, Latvia, Lithuania, Belarus, Moldova, Ukraine, Crimea, NEuropean Russia, N-Caucasus, Transcaucasus, China, Kazakhstan, Turkey, Saudi Arabia, Jammu & Kashmir, India, Bhutan, Afghanistan, Pakistan, Pakistani Kashmir, 

Eingebürgert in:
*Australia, *Transvaal, *Oranje Free State, *Natal, *Cape, *Norfolk Isl., *Argentina, *Canada, *USA

 


              

 

Pflanze 30 - 60 cm groß

Hülle allmählich in den Stängel übergehend, Stängel unter dem Körbchen deutlich verdickt
Köpfchen 2 - 3 cm im Durchmesser, mit 8 - 12 Hüllblättern

Hülle meist mit 8 Hüllblättern, 
Hüllblätter 3 - 4 cm lang, deutlich länger als die Zungenblüten

Blüten gelb, Staubbeutel braun

Köpfchen zur Fruchtzeit stark vergrößert, Früchte ca. so lang wie der Schnabel

Pappus federig

Früchte schuppig

Blätter lineal- lanzettlich, ganzrandig, am Grunde etwas stängelumfassend