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Omphalodes - Blüten dunkelblau, mit weißem Schlundring, Kelch behaart

Verbreitung: Portugal, Spanien
Grundblätter lanzettlich
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Photo und copyright Miguel Porto


Grundblätter oval- eiförmig
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1        Verbreitung: Portugal, Spanien, Grundblätter lanzettlich


Omphalodes nitida
(Willd.) Hoffmanns. & Link
(Glänzendes Nabelnüsschen)


Photo und copyright Paulo Araujo

III - IX, Wiesen, Böschungen, Ufer (90 - 1600 m)
              Santa Marta, Braga (Portugal) 

Synonyme:
Cynoglossum nitidum Willd.; Omphalodes lusitanica (L.) Lange; Picotia nitida Roem. & Schult.

English name:
Shining Navelwort

Weltweite Verbreitung:
Portugal, 
Spain (Coruna, Caceres, Kastilien, Galicien, Asturien)


 

Pflanze 5 - 20 cm
Blütenstand locker, mit Hochblättern am Grund


Photo und copyright Ana Julia Pereira

Krone blau, Schlundschuppen weiß


Photo und copyright Jose Quiles Hoyo

Früchtchen mit wulstigem Rand (genabelt), Nabelrand gezähnt


Photo und copyright Paulo Araujo

Stängelblätter kurz gestielt oder sitzend, spitz


Photo und copyright Paulo Araujo

Grundblätter lanzettlich, oberseits kahl, +/- glänzend, 10 - 20 cm langm 1 - 3,5 cm breit
unterseits spärlich striegelhaarig, lang gestielt


Photo und copyright Miguel Porto

 

 

2    Grundblätter oval- eiförmig

Blätter frischgrün, auf der Oberseite fast kahl, am Grund gestutzt oder herzförmig
Queradern gut sichtbar
> 3

Blätter graugrün, beiderseits dicht weich behaart, am Grund breit keilförmig
Queradern kaum sichtbar
> 4


Photo und copyright Michael Hassler

 

3        Blätter frischgrün, auf der Oberseite fast kahl, am Grund gestutzt oder herzförmig, Queradern gut sichtbar


Omphalodes verna
Moench
(Frühlings- Nabelnüsschen)

IV - V, Wälder, Parks, Gebüsche (0 - 800 m)
             Garten Feuerbachstr
             Botanischer Garten Würzburg

Synonyme:
Cynoglossum omphaloides L.; Omphalodes omphaloides (L.) Voss; Omphalodes omphalodes Druce; Cynoglossum omphalodes L.; Cynoglossum vernale Salisb.; Omphalium vernum Roth; Omphalodes repens Schrank; Picotia verna Roem. & Schult.

English name:
Creeping Navelwort

Nom francais:
Omphalodès du printemps

Nome italiano: 
Occhi della Madonna primaverili

Verbreitung in Deutschland:
Häufig gepflanzt (Parks, Gärten) und zerstreut verwildert 

Gefährdung in Deutschland:
Nicht anwendbar

Weltweite Verbreitung:
Austria, 
Italy, Slovenia, Croatia, Bosnia & Hercegovina, 
Romania

Eingebürgert in:
*Germany, *Switzerland, 
*France,
*Belgium, *England, *Slovakia, *Netherlands, *Hungary, *Poland, *Ukraine, *Canada


 

Pflanze 5 - 20 cm groß
mit Ausläufern, Blütenstand die Blätter meist überragend


Photo und copyright Michael Hassler

Blüten in 2- 4- blütige Wickel ohne Tragblätter

Krone himmelblau

Schlundschuppen weiß, oft rot punktiert

Kelch behaart

Früchtchen mit wulstigem Rand (genabelt)
Innenraum des Nabels +/- glatt


Photo und copyright Andrea Moro

Blätter eiförmig, grün, Blattstiel 2 - 3 mal so lang wie die Spreite
auf der Oberseite schwach behaart, am Grund gestutzt oder herzförmig

 

 

4      Blätter beiderseits dicht weich behaart, am Grund breit keilförmig, Queradern kaum sichtbar


Omphalodes runemarkii
Strid & Kit Tan
(Runemarks Nabelnüsschen)


Photo und copyright Michael Hassler

IV - V, Felsschutt, Garigue (700 - 1200 m)
             Peleta, Peloponnes, 1100 m (Wendy Copage 20.03.2018)
             Zarakas, Mt. Koulochera, Peloponnes, Griechenland

Synonyme:
Omphalodes verna subsp. graeca Greuter

English name:
Runemark's Navelwort

Weltweite Verbreitung:
Greece (nur Peloponnes)

Die Pflanze wurde am 7. Mai 1982 von Hans Runemark auf dem Gipfel des Mt. Koulochera (Griechenland) entdeckt und erst 2004 von Arne Strid und Kit Tan beschrieben:
"A new species of Omphalodes (Boraginaceae) from Southeast Peloponnes (Greece)"

Benannt nach dem schwedischen Botaniker und Erforscher der Ägäischen Flora P. Hans B. Runemark (1927 – 2014).

Im Handel ist die Sorte 'Blue Eyes'.

 

 

Pflanze 6 - 14 cm groß
ohne Ausläufer, Blütenstand meist nicht höher als die Blätter


Photo und copyright Michael Hassler

Blüten einzeln oder in kurzen 2- 4- blütigen Wickeln, die den Achseln der oberen Stängelblätter entspringen, Krone himmelblau, 13 - 18 mm im Durchmesser
Schlundschuppen weiß,
Kelch zu 3/4 geteilt, angedrückt behaart


Photo und copyright Wendy Copage

Teilfrüchte elliptisch ca. 1 mm groß, 
Innenraum des Nabels mit zerschlitztem Rand

Stängel blassgrün, im unteren Teil mit abstehenden Haaren, 
im oberen mit +/- angedrückten Haaren

Blätter graugrün, dick, auf beiden Seitenweich behaart, Queradern kaum sichtbar


Photo und copyright Michael Hassler