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Trifolium - Blütenstand vielblütig, ohne Hülle, Blüten weiß, hellgelb, rosa, deutlich länger als der Kelch, Kelch zur Fruchtzeit nicht aufgeblasen, Blätter kahl, Blättchen rundlich- eiförmig, Stängel nicht kriechend

Hülsen zwischen oberem und unteren Glied stark eingeschnitten, 1- samig
Blüten oft rosa, verwelkt kräftig, bräunlich, kaum geschrumpft
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Photo und copyright Michael Hassler

Hülsen schwach eingeschnürt, mit 2 - 4 Samen
Blüten weiß, verwelkt dünn, grau und zusammengeschrumpft
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Photo und copyright Julia Kruse

 

1      Blüten rosa, verwelkt kräftig, bräunlich, kaum geschrumpft


Trifolium petrisavii G. C. Clementi.
(Savi's Klee)


Photo und copyright Michael Hassler

III - VI, Ufer, Ruderalstellen, Phrygana (0 - 1250 m)
               Eleoussa, Rhodos (Michael Hassler 04.05.2004)
               Stegna, Rhodos (Julia Kruse 18.04.2016)

Synonyme:
Trifolium nigrescens ssp. petrisavii (G. C. Clementi) Holmboe (Name in der Flora Europaea, der Exkursionsflora von Kreta und bei altervista)
Trifolium hygrophilum Boiss.; Trifolium thessalonicum Halacsy & Charrel ex Halacsy

English name:
Savi's Clover

Nome italiano: 
Trifoglio nereggiante di Pietro Savi

Weltweite Verbreitung:
Sicily, Albania, ?Montenegro, ?Serbia & Kosovo, 
Greece (N- East), N- Aegean Isl., E- Aegean Isl.
Bulgaria, European Turkey, Anatolia, Cyprus, Lebanon, Syria, Israel, Jordania, Iran

Benannt nach dem italienischen Botaniker Pietro Savi (1811 - 1871).

In Griechenland löst Trifolium petrisavii die im Westen verbreitete Art Trifolium nigrescens ab

 

 

 

Pflanze 10 - 60 cm hoch
niederliegend oder aufsteigend, selten aufrecht, kahl, Blütenköpfe locker, 10 - 20 mm im Durchmesser, Blütenstiel länger als die Blattstiele der zugehörigen Blätter


Photo und copyright Julia Kruse

Einzelblüten gestielt, Kelch 5- oder 10- nervig, kahl, mit Tragblättern
obere Kelchzähne so lang wie die Kelchröhre, länger als die unteren Kelchzähne
Blüten oft rosa, verwelkt kräftig, bräunlich, kaum geschrumpft,  Fruchtstiele hängend


Photo und copyright Michael Hassler

Nebenblätter an der Spitze meist bläulich oder rötlich überlaufen, oft mit zurückgekrümmten Spitzen, zwischen den Adern häutig


Photo und copyright Julia Kruse

Blätter 3- teilig, Blättchen rundlich eiförmig, 8 - 15 mm lang mit oder ohne helle Zeichnung
am Rand deutlich gezähnt, vorne gestutzt oder ausgerandet, beiderseits kahl


Photo und copyright Julia Kruse

Hülsen mit 2 Samenanlagen, zwischen oberem und unteren Glied stark eingeschnitten, 
meist 1- samig

Pflanze mit dünner Pfahlwurzel, Stängel nicht kriechend

 

 

 

2      Blüten weiß, verwelkt dünn, grau und zusammengeschrumpft


Trifolium nigrescens Viv.
(Schwärzlicher Klee)


Photo und copyright Julia Kruse

III - VI, Ufer, Ruderalstelen, Phrygane (0 - 1250 m)
               Monte Sacro, Apulien, Italien (Julia Kruse 18.04.2016)
               Methoni, Messenien, Peloponnes (Armin Jagel 15.04.2015)

Synonyme:
Schwarzwerdender Klee
Amoria nigrescens (Viv.) Fourr.; Trifolium michelianum Koch; Trifolium molybdocalyx Rchb. fil.; Trifolium pallescens DC.; Trifolium polyanthemum Ten. ex Ser. in DC.; Trifolium prostratum Griseb.; Trifolium vaillantii Ten.

English name:
Small White Clover

Nom francais:
Trèfle noircissant

Nome italiano: 
Trifoglio annerente

Weltweite Verbreitung:
Portugal, Spain, Gibraltar, Baleares, France, Corsica, Sardinia, Sicily, Italy, Serbia & Kosovo, Bosnia & Hercegovina, Montenegro, Slovenia, Croatia, Macedonia, Albania, Greece (Peloponnes, Sterea Ellas, S- Pindos, N- Pindos, E- Central, N- Central, N- East), Ionian Isl., W- Aegean Isl., N- Aegean Isl., E- Aegean Isl., Kiklades, Crete
Bulgaria, Tunisia, Algeria, Morocco, Turkey, Cyprus, Egypt, European Turkey, Iran, Iraq, Israel, Jordania, Lebanon, Syria, Azores (Sao Miguel Isl., Terceira, Pico, Faial), 

Eingebürgert in:
USA*

 

 

 

 

Pflanze 5 - 40 cm hoch
niederliegend, aufsteigend oder aufrecht, kahl


Photo und copyright Julia Kruse

Blütenköpfe locker, 10 - 20 mm im Durchmesser, Blüten weiß, am Grund schwach rosa
Blütenstiel länger als die Blattstiele der zugehörigen Blätter


Photo und copyright Julia Kruse

Einzelblüten gestielt, Kelch 10- nervig, kahl
obere Kelchzähne so lang  oder kürzer als die Kelchröhre, länger als die unteren Kelchzähne


Photo und copyright Armin Jagel

Blüten verwelkt dünn, braun


Photo und copyright Gisela Nikolopoulou

Hülsen mit 4 - 6 Samenanlagen, schwach eingeschnürt, mit 3 - 4 Samen

Nebenblätter zwischen den Adern häutig, der verwachsene Teil dreieckig- lanzettlich, mit 2 pfriemlichen Zipfeln


Photo und copyright Julia Kruse

Blätter 3- teilig, Blättchen rundlich eiförmig, 8 - 15 mm lang mit oder ohne helle Zeichnung
am Rand deutlich gezähnt, beiderseits kahl


Photo und copyright Julia Kruse

Pflanze mit dünner Pfahlwurzel, Stängel nicht kriechend