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Unterarten von Laburnum anagyroides

Die beiden Unterarten werden bei Kew nicht anerkannt.

Blütentrauben kurz, manchmal aufgerichtet, nicht hängend
Blätter anfangs unterseits dicht weiß behaarten, später lederartig derb und bläulich
> 1

 

Blütentrauben lang, immer hängend
Blätter unterseits seidig behaart
> 2

 

1        Blätter anfangs unterseits dicht weiß behaarten, später lederartig derb und bläulich


Laburnum anagyroides ssp. alschingeri (Vis.) Hayek
(Alschingers
Goldregen)

 

V - VI, Lichte Laubwälder, Gärten, Parks (0 - 1200 m)
             

Synonyme:
Cytisus alschingeri, Vis., Laburnum alschingeri (Vis.) C. Koch

English name:
Alschinger's Laburnum

Nome italiano: 
Maggiociondolo di Alschinger, Laburno di Alschinger

Weltweite Verbreitung:
Italy (Südtirol, Trentino), Slovenia, Croatia

Etymologie:
- Laburnum: Anagramm von alburnum = weißes Splintholz
- anagyroides: ähnlich dem Stinkstrauch (Anagyris foetida)
- alschingeri: benannt nach Andreas Alschinger (1791-1864), Verfasser der Flora jadrensis, Flora von Dalmatien.

Die Informationen über Laburnum anagyroides ssp. alschingeri stammen aus:
- Flora Iberica
- Publikation von Dr. Gerhard Bedlan

 

 

 

3 - 8 m hohe Bäume

Blütentrauben kurz, manchmal aufgerichtet, nicht hängend

Oberlippe des Kelches kleiner als die Unterlippe, 
Nägel
der Kronblätter länger als die Kelchröhre

Blätter anfangs unterseits dicht weiß behaarten, später lederartig derb und bläulich

 

 

 

2       Blätter unterseits seidig behaart


Laburnum anagyroides ssp. anagyroides Medicus
(
Gewöhnlicher Goldregen)

V - VI, Lichte Laubwälder, Gärten, Parks (0 - 1200 m)
             Deffingen, Garten, cult. (06.06.2006)
             Monte Bado, Italien (25.05.2015)

Synonyme:
Cytisus laburnum L.

English name:
Common Laburnum, Golden Chain Tree

Nom francais:
Cytise aubour, Cytise à grappes

Nome italiano: 
Maggiociondolo comune

Verbreitung in Deutschland:
Stabil eingebürgerter Neophyt
Mitte, Westen und Südwesten sehr zerstreut bis selten (oft synanthrop), Sachsen selten; Einzelfunde Norden und südlich Donau

Gefährdung in Deutschland:
Deutschland: nicht gefährdet, Baden-Württemberg: nicht gefährdet, Berlin: nicht gefährdet, Hamburg: nicht gefährdet, Niedersachsen: nicht gefährdet, Nordrhein-Westfalen: R (sehr selten), Rheinland-Pfalz: nicht gefährdet, Saarland: nicht gefährdet, Sachsen: unbeständig, Sachsen-Anhalt: unbeständig, Thüringen: nicht gefährdet

Weltweite Verbreitung:
Austria, Switzerland, 
France, Italy, Slovenia, Croatia
Slovakia, Hungary, Romania

Eingebürgert in:
*Germany, *Czech Republic
*Spain,
*England, *Ireland,  *Crimea, *Armenia, *Azerbaijan, *Gruzia, *Tajikistan, *China, *Java, *India, *USA, *Canada

Etymologie:
- Laburnum: Anagramm von alburnum = weißes Splintholz
- anagyroides: ähnlich dem Stinkstrauch (Anagyris foetida)

Häufig als Zierpflanze!
Die gesamte Pflanze, besonders aber die Samen sind sehr giftig!

 

 

3 - 8 m hohe Bäume

Blütentrauben 10 - 20 cm lang, immer hängend

Nägel der Kronblätter länger als die Kelchröhre

Blättchen unterseits angedrückt seidig behaart