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Quercus - Blätter sommergrün, stumpf gelappt, Früchte lang gestielt, Fruchtbecher ohne lang ausgezogenen Schuppen


Quercus robur
L.
(
Stiel- Eiche)

V, Wälder
     Günzburg, Auwald, Deutschland

Zu den Unterarten

Synonyme:
Quercus pedunculata Ehrh., nom. inval. (nom. nud.) 

English name:
English Oak

Nom francais:
Chêne pédonculé

Nome italiano:
Quercia comune, Farnia

Weltweite Verbreitung:
Austria, Germany, Switzerland, 
Portugal, Spain, France, ?Corsica, Italy, Sardinia, Sicily, former Yugoslavia, 
Belgium, England, Bulgaria, former Czechoslovakia, Denmark, Finland, Ireland, Netherlands, Hungary, Malta, Norway, Poland, Romania, Scandinavia, Sweden, Crimea, Baltic States, European Russia, Belarus, Ukraine, Caucasus, Transcaucasus, Turkey, European Turkey, Iran, 

Eingebürgert in:
*W-Siberia, *C-Asia, *Beijing Shi, *Shandong, *Xinjiang, *Australia, *Java, *Natal, *trop. Africa, *Canary Isl., *Pakistan, *Jammu & Kashmir, *USA, *Canada

Die Stieleiche ist vor allem im Tiefland und in Auwäldern verbreitet. Eicheln bildet die Pflanze erst, wenn sie ca. 60 Jahre alt ist.

 

 

Baum, bis 40 m hoch
Stamm sich schon wenige Meter über dem Grund in stark knorrige, gewundene Äste teilend, welke Blätter werden im Herbst abgestoßen (Name: Sommereiche)

Pflanze einhäusig.
Männliche Blüten hängenden Kätzchen

Männliche Blüten meist mit 6 Staubblättern

Weibliche Blüten in lang gestielten Ähren zu 2 - 5 Blüten an den Triebenden


Photo und copyright Paul Busselen

Eichel 1/4 -1/3 vom Fruchtbecher (Cupula) umschlossen

Früchte zu wenigen zusammen sitzend, 

Fruchtstiele sehr lang (3 - 8 cm); Name!

Blattknospen eiförmig, +/- kahl

Blätter +/- sitzend
Blattgrund schmäler als die Mitte, herzförmig, meist geöhrt, unregelmäßig gelappt

Blattunterseite kahl oder auf den Blattnerven etwas behaart

Borke im Alter tief rissig