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Erodium-  Blüten ohne Kugelhaare, purpurrot, obere Kronblätter mit mit Bäumchenmuster, 
Blätter gefiedert, ohne Zwischenfiedern

Endemit der Pyrenäen
Kronblätter 15 - 20 mm lang
Kelchblätter mit 1,7 - 2,9 mm langer Granne
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Endemiten in Nord-, Mittel- und Südspanien
Kronblätter 8 - 16 mm lang
Kelchblätter mit 0,4 - 1,4 mm langer Granne
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1      Kronblätter 15 - 20 mm lang, Kelchblätter mit 0,4 - 1,4 mm langer Granne


Erodium manescavii
(Cosson)
(Pyrenäen- Reiherschnabel)

VI - X, Felsige Wiesen
             Bilhères, Frankreich

Synonyme:
Großer Purpur-Reiherschnabel, Manescaus Reiherschnabel
Erodium longipes Bubani

English name:
Manescau's Heron's Bill

Nom francais:
Bec-de-grue de Manescau

Weltweite Verbreitung:
SW-France, N-Spain (Endemit der Pyrenäen)

Eingebürgert in:
*England

Benannt nach dem Botaniker Jean André Manescau de Pau (1791 - 1875). Häufig als Zierpflanze verkauft!

 

Pflanze 30 - 50 cm groß

Blütenstände doldig, 8 - 12- blütig

Kronblätter 10 - 20 mm lang, die oberen beiden Kronblätter mit weißem Fleck, der 1/3 - 1/2 der Kronblattfläche einnimmt

Blütenstiele und Kelchblätter drüsig behaart, 
Kelchblätter mit 1,7 - 2,9 mm langer Granne

Fruchtschnabel 45 - 65 mm lang, Teilfrüchte 8 - 10 mm lang

               Blätter gefiedert, Blattfiedern fiederspaltig

Blätter ohne Zwischenfiedern


Photo und copyright Franck Le Driant

 

 

2     Kronblätter 9 - 16 mm lang, Kelchblätter mit 1,7 - 2,9 mm langer Granne

Endemit in: Kastilien, La Rioja, Asturien, Galizien
Fleck auf den oberen Kronblättern nimmt der 1/3 - 1/2 der Kronblattfläche ein
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Photo und copyright Michael Hassler

Endemit in Andalusien
Fleck auf den oberen Kronblättern weniger als 1/3 der Kronblattfläche ein
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Photo und copyright Jose Quiles Hoyo

 

3     Fleck auf den oberen Kronblättern nimmt der 1/3 - 1/2 der Kronblattfläche ein


Erodium carvifolium
Boiss. & Reuter
(Kümmelblättriger Reiherschnabel)


Photo und copyright Michael Hassler

V - VIII, Felsige Wiesen (1000 - 2000 m)
                Cordillera Cantabrica, Spanien

Synonyme:
Erodium castellanum (Pau) Guittonneau, Erodium burgaliensis Losa, Erodium carvifolium ssp castellanum (Pau) Guittonneau, 

English name:
Caraway- leaved Heron's Bill

Weltweite Verbreitung:
Spain (Kastilien, La Rioja, Asturien, Galizien)


 

Pflanze 30 - 50 cm groß


Photo und copyright Michael Hassler

Blütenstände doldig, 5 - 13- blütig, Kronblätter 9 - 16 mm lang, die oberen beiden Kronblätter mit weißem Fleck, der 1/3 - 1/2 der Kronblattfläche einnimmt


Photo und copyright Michael Hassler

Blütenstiele und Kelchblätter im unteren Teil drüsig behaart, 
Kelchblätter mit 0,4 - 1,4 mm langer Granne

Fruchtschnabel 30 - 55 mm lang, Teilfrüchte 8 - 10 mm lang


Photo und copyright Michael Hassler

               Blätter gefiedert, Blattfiedern fiederspaltig, ohne Zwischenfiedern


Photo und copyright Michael Hassler

 

 

4       Fleck auf den oberen Kronblättern weniger als 1/3 der Kronblattfläche ein


Erodium recoderi
R. Auriault & G.-G. Guittonneau
(Recoders Reiherschnabel)


Photo und copyright Jose Quiles Hoyo

III - VIII, Felsen (700 - 1300 m)
                 Sierra de Grazalema

Synonyme:
Keine

English name:
Recoder's Heron's Bill

Weltweite Verbreitung:
Endemit in Andalusien (Malaga, Granada)

Benannt nach dem spanischen Professsor und Botaniker Pedro Montserrat Recoder (geb. 1918)


 

Pflanze 10 - 90 cm groß;
mit oder ohne Stängel

 

Blütenstände doldig, 5 - 7- blütig

Kronblätter 8 - 12 mm lang, mit Fleck, der maximal 1/3 der Kronblattfläche einnimmt, Kronblätter ohne Kugelhaare am unteren Rand


Photo und copyright Jose Quiles Hoyo

Blütenstiele und Kelchblätter Teil drüsig behaart, 
Kelchblätter 5 - 7 mm lang, mit 0,3 - 1,2 mm langer Granne

Fruchtschnabel 25 - 50 mm lang, Teilfrüchte 6 - 10 mm lang
Apikalgrube unscheinbar, ohne Furche

 

               Blätter 4 - 10 cm lang, gefiedert, mit Drüsenhaaren und drüsenlosen Haaren,
meist mit großem fiederteiligem Endblättchen und 3 - 4 kleineren, gezähnten Fiederblattpaaren, Blattrhachis
ohne Zwischenfiedern


Photo und copyright Jose Quiles Hoyo