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Salvia - Blütenstände ungestielt, Blüten blau oder violett, Kelch nicht drüsenhaarig, 
Blätter eilanzettlich, 4 - 15 cm breit, fein papillös-runzlig

Verbreitung: Balkan, Griechenland
Pflanze 60 - 90 cm groß
Krone bis 35 mm groß, Blätter 4 bis 6,5 cm breit
1


Photo und copyright Nataliya Bagrikova

Endemit in Nord- und Zentralgriechenland, 
Pflanze 60 bis 180 cm groß, 
Krone 40 bis 50 mm groß, Blätter bis 15 cm breit
2

 

 

1     Pflanze 60 - 90 cm groß, Krone bis 35 mm groß, Blätter bis 6,5 cm breit


Salvia tomentosa Mill.
(Filz- Salbei)


Photo und copyright Andrea Moro

V - VIII, Macchie, felsige Hänge, Waldränder
                Krim (Pavel Yevseynenkov 03.07.2008)

Synonyme:
Syrischer Salbei
Salvia grandiflora Etlinger (Name in der Flora Europaea)
Salvia brachystemon Klokov; Salvia fruticum Vuk.; Salvia major Garsault; Salvia nusairiensis Post; Salvia rotundifolia Vis.

English name:
Balsamic Sage

Weltweite Verbreitung:
Albania, Serbia & Kosovo, ?Montenegro, Macedonia, Croatia, Greece (N- Central, N- East) N- Aegean Isl., E- Aegean Isl. 
Turkey, European Turkey, Lebanon, Syria, Bulgaria, Crimea, European Russia, Transcaucasus

Die Blätter werden in England häufig zu Teezubereitung verwendet.

Die im Handel befindliche Salvia officinalis 'Berggarten' entspricht von den Merkmalen Salvia tomentosa ist eventuell ein Synonym.

 

 

 

Pflanze 60 - 90 cm groß,
Stängel beblättert


 Photo und copyright Pavel Yevseyenkov

Scheinquirle +/- auseinanderstehend, mit 4 - 10 Blüten, 
Tragblätter grün, kürzer als der Kelch


Photo und copyright Nataliya Bagrikova

Blüten meist hellblau, seltener rosa oder weiß, bis 35 mm groß
Oberlippe kaum sichelartig gebogen


Photo und copyright Andrea Moro

Kelch mit Drüsen und langen drüsenlosen Haaren
Nerven des Kelches scharfkantig, +/- geflügelt


Photo und copyright Andrea Moro

Jedes fertile Staubblatt besitzt 2 getrennte Theken, die am Ende des geteilten Konnektivs sitzen, so dass der obere Arm des Konnektivs aufrecht in der Blüte angeordnet ist, während der andere Arm nach unten gerichtet ist; an der Verbindung zwischen Filament und den beiden Konnektivarmen befindet sich ein Gelenk; sowohl der obere als auch der untere Arm des Konnektivs ist kürzer als das Filament

 

Stängel angedrückt kurzhaarig

Blätter deutlich gestielt, Seitennerven undeutlich


Photo und copyright Nataliya Bagrikova

Stängelblätter 4 bis 6,5 cm breit, länglich oder eiförmig, runzlig


Photo und copyright Andrea Moro

 

 

2     Pflanze 60 bis 180 cm groß, Krone 40 bis 50 mm groß, Blätter bis 15 cm breit


Salvia eichlerana Heldr. ex Halácsy
(Eichlers Salbei)


VI - VIII, Felsige Berghänge (1000 - 1200 m)
                 Mount Pelion, Griechenland 

Synonyme:
Salvia eichleriana

English name:
Eichler's Sage

Weltweite Verbreitung:
Greece (E- Central, N- East)

Benannt nach dem deutschen Botaniker August Wilhelm Eichler (1839 - 1887).

 

 

 

Pflanze 50 bis 180 cm groß,
Stängel beblättert, Indument dichter als bei Salvia tomentosa

 

Scheinquirle dicht zusammenstehend, mit 6 - 10 Blüten, 
Tragblätter grün, kürzer als der Kelch

 

Blüten meist hellblau, seltener rosa oder weiß, 40 - 50 mm groß
Oberlippe kaum sichelartig gebogen

 

Kelch mit Drüsen und langen Haaren
Nerven des Kelches scharfkantig, +/- geflügelt

 

Jedes fertile Staubblatt besitzt 2 getrennte Theken, die am Ende des geteilten Konnektivs sitzen, so dass der obere Arm des Konnektivs aufrecht in der Blüte angeordnet ist, während der andere Arm nach unten gerichtet ist; an der Verbindung zwischen Filament und den beiden Konnektivarmen befindet sich ein Gelenk; sowohl der obere als auch der untere Arm des Konnektivs ist kürzer als das Filament

 

Stängel angedrückt kurzhaarig

 

Stängelblätter bis 30 cm lang und 15 cm breit, runzlig
Seitennerven undeutlich