Salvia fruticosa Mill.
(Dreilappiger Salbei)

V - VI, Phrygana, Felsen
             Agia- Irini- Schlucht, Kreta (22.05.2016)
             Neo Itilo, Peloponnes (21.05.2018)             
             Kloster Agios Nikolaos bei Eretria, Euböa (12.06.2019)

Synonyme:
Griechischer Salbei, Strauch- Salbei
Salvia triloba L. f.; 
Salvia baccifera Etl.; Salvia clusii Jacq.; Salvia incarnata Etl.; Salvia libanotica Boiss. & Gaill.; Salvia lobryana Azn.; Salvia marrubioides Vahl; Salvia ovata F.Dietr.; Salvia sipylea Lam.; Salvia subtriloba Schrank; Salvia sypilea Lam.; Sclarea triloba (L.f.) Raf.

English name:
Greek Sage

Weltweite Verbreitung:
Italy, Sicily, Albania, 
Greece (Peloponnes, Festland), Ionian Isl., W- Aegean Isl., N- Aegean Isl., E-Aegaean Isl., Kiklades, Crete, 
Libya, Turkey, Cyprus, European Turkey, Israel, Lebanon, Syria, 

Eingebürgert in:
*Portugal, *Madeira, *Canary Isl.

Pflanze 50 - 100 cm groß
verholzend

Blüten rosa, 

seltener auch weiß, 16 - 25 mm, Oberlippe kaum gewölbt

Photo und copyright Michael Hassler

Jedes fertile Staubblatt besitzt 2 getrennte Staubblätter (Theken), die am Ende des geteilten Konnektivs sitzen, so dass der obere Arm des Konnektivs aufrecht in der Blüte angeordnet ist, während der andere Arm nach unten gerichtet ist; an der Verbindung zwischen Filament und den beiden Konnektivarmen befindet sich ein Gelenk; sowohl der obere als auch der untere Arm des Konnektivs ist kürzer als das Filament

Kelch 5- zähnig, oft rotviolett überlaufen
Tragblätter kürzer als der Kelch, zur Blütezeit meist abgefallen

 Stängel filzig behaart

Blätter ungeteilt oder mit 1 - 2 Paar Seitenfiedern und einem großen Endabschnitt

am Rand regelmäßig gekerbt, größtenteils stängelständig

fein papillös-runzlig, ganzrandig, Seitennerven schlecht erkennbar

Blattunterseite filzig

Salvia blancoana Webb & Heldr.
 (Weißlicher Salbei)

Photo und copyright Michael Hassler

VI - VII, Garrigue, felsige Hänge (500 - 1400 m)
                Sierra de Mariola, Alicante (Santiago Gonzalez Torregrosa)
                Barranco de Mimax, Sierra Filabres, Almeria (Andres Ivorra Juli)

Zu den Unterarten

Synonyme:
Salvia lavandulifolia ssp. blancoana (Webb & Heldr.) Rosua & Blanca (Name in der Flora Iberica)

English name:
Whitish Sage

Weltweite Verbreitung:
Spain, 
Morocco, Algeria

Pflanze 15 - 50 cm groß

Photo und copyright Santiago González Torregrosa

meist nur im unteren Teil beblättert

Photo und copyright Santiago González Torregrosa

Blüten 20 - 40 mm groß, hellviolett, fast sitzend

Photo und copyright Santiago González Torregrosa

Kelch +/- 5- zähnig, Kelch mit drüsigen und bei 2 Unterarten auch mit langen drüsenlosen Haaren

Photo und copyright Andrés Ivorra

Stängel am am Grund verholzend

Photo und copyright Fouad Msanda - www.teline.fr

Blätter elliptisch, 9 - 55 mm lang, 5 - 25 mm breit, ganzrandig

Photo und copyright Santiago González Torregrosa

 Salvia phlomoides Asso
(Brandkrautähnlicher Salbei)

Photo und copyright Jose Quiles Hoyo

VI - VII, Bergwiesen, Hänge, Trockenrasen (600 - 1400 m)
                Sierra Nevada, Granada

Zu den Unterarten

Synonyme:
Salvia boissieri Noë

English name:
Boissier's Sage

Weltweite Verbreitung:
Spain (Granada, Jaen, Murcia)

Pflanze 15 - 50 cm groß
Stängel meist nur mit 1 oder 2 linealischen oder eilanzettlichen, +/- sitzenden Blattpaaren
im unteren Teil spinnwebig behaart

    
Photo und copyright Enric Marti

Scheinquirle mit 6 - 10 Blüten, Blütenstand dicht drüsenhaarig
Blüten violett oder rosa, 25 - 30 mm groß

Photo und copyright Enric Marti

Tragblätter 15 - 32 mm lang, grün oder rötlich, etwas länger als der Kelch

Photo und copyright Jose Quiles Hoyo

Grundblätter lanzettlich

Photo und copyright Salvador Tello