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Hahnenfuß - Blüten gelb, Kelchblätter zurückgeschlagen, Blätter gelappt oder gefiedert, 
Früchte kurz geschnäbelt,
Blütenstiel oder Stängel gefurcht, Blütenboden walzig


Ranunculus sceleratus
L.
(
Gift- Hahnenfuß)

VI - XI, Ufer, Feuchtwiesen, Äcker (0 - 1000 m)
              Günzburg, Hochwasserwall, ca. 450 m ü.M. (19.05.2019)

Synonyme:
Batrachium sceleratum Th. Fries ex A. Pehl

English name:
Cursed Buttercup, Celery-Leaved Buttercup

Nom francais:
Renoncule scélérate

Nome italiano: 
Ranuncolo tossico

Verbreitung in Deutschland:
Norddeutsche Tiefebene, Osten und Küsten sowie Kölner Bucht verbreitet, Süden zerstreut und nur lokal etwas häufiger, fehlt Hochsauerland, Alpen und Schwarzwald 

Gefährdung in Deutschland:
Deutschland: nicht gefährdet, Baden-Württemberg: nicht gefährdet, Bayern: nicht gefährdet, Berlin: nicht gefährdet, Brandenburg: nicht gefährdet, Hamburg: nicht gefährdet, Hessen: nicht gefährdet, Mecklenburg-Vorpommern: nicht gefährdet, Niedersachsen: nicht gefährdet, Nordrhein-Westfalen: nicht gefährdet, Rheinland-Pfalz: nicht gefährdet, Saarland: nicht gefährdet, Sachsen: nicht gefährdet, Sachsen-Anhalt: nicht gefährdet, Schleswig-Holstein: nicht gefährdet, Thüringen: nicht gefährdet 

Weltweite Verbreitung:
Austria, Germany, Switzerland,
Portugal, Spain, Baleares, France (widespread), Corsica, Sardinia, Sicily, Italy (widespread), Slovenia, Croatia, Bosnia & Hercegovina, Montenegro, Serbia & Kosovo, Macedonia, Greece (Sterea Ellas, S- Pindos, N- Pindos, E- Central, N- Central, N- East), 
Belgium, England, Czech Republic, Slovakia, Denmark, Finland, Ireland, Netherlands,  Hungary, Malta, Turkey, Poland, Bulgaria, Romania, Norway, Sweden, Baltic States, Crimea, European Russia, Ukraine, Tunisia, Algeria, Morocco, Kazakhstan, Japan, India, Mongolia, Rwanda, Kenya, Tanzania, Ethiopia, China, Bhutan, Korea, Nepal, Egypt, Iran, Iraq, Israel, Lebanon, Syria, Burma, Pakistan, USA, Canada

Eingebürgert:
*Australia, *Tasmania, 

Sehr giftig

 

 

 

Pflanze 20 - 70 cm groß
  stark verzweigt

Blüten 5 - 10 mm im Durchmesser, mit 5 hellgelben Kronblättern

 Blütenboden schon zur Blütezeit walzlich, deutlich über die Kronblätter erhaben,
nach Enfernung der Nüsschen behaart

  

Kelchblätter zurückgeschlagen


Photo und copyright Tina Schulz

Nüsschen zahlreich, nur 1 mm lang, zusammengedrückt, mit konvexen Seiten, eiförmig, kahl, mit sehr kurzem Schnabel


Photo und copyright Stefan Lefnaer

Obere Stängelblätter bis zum Grund 3--teilig, mit lanzettlichen Abschnitten

Stängel kräftig, kantig, +/- angedrückt behaart,
Stängelblätter gestielt, ähnlich den Blätter von Sellerie

Stängel hohl

Stängelblätter gelappt, Blattlappen wiederum gelappt oder gezähnt

Grundständige Blätter oft bis zum Grund 3-teilig, Abschnitte wieder gelappt

Grundständige Blätter erscheinen schon vor der Blüte

Stängel hohl, gefurcht