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Gattung: Sorbaria (Fiederspiere)

Zur Gattung gehören 6 - 12 Arten.

Fiederblättchen einfach gesägt, höchstens 15 mm breit
> 1


Photo und copyright Jan Thomas Johansson

Fiederblättchen doppelt gesägt, mehr als 15 mm breit
> 2

 

1       Fiederblättchen einfach gesägt, höchstens 15 mm breit


 Sorbaria aitchisonii Hemsl.
(Himalaja- Fiederspiere)


Photo und copyright Jan Thomas Johansson

VI - VII, Ziergehölz
                Botanischer Garten Kopenhagen (Jan Thomas Johansson 13.07.2016)

Synonyme:
Sorbaria tomentosa var. angustifolia (Wenz)Rahn, Schizonotus aitchisonii (Hemsl.) Skeels

English name:
Himalajan False Spiraea

Nom francais:
Spirée d'Aitchison

Herkunft:
Afghanistan (Logar), Pakistan (Kurram), Jammu & Kashmir (Kashmir)

Benannt nach dem schottischen Botaniker James Edward Tierney Aitchison (1835 – 1898). Er forschte vor allem im Norden Indiens.

 

 

 

Bis 3 m hoher Strauch, ohne Dornen
Blüten in reichblütigen Rispen


Photo und copyright Jan Thomas Johansson

Frisch aufgeblühte Blüten cremeweiß, 10 mm im Durchmesser
Blüte mit 3 - 5 Griffeln, Staubblätter länger als die Blüten


Photo und copyright Jan Thomas Johansson

Frucht = länglich- eiförmige gerippte Balgfrucht,
kahl, oder spärlich mit bleibenden Kelch und Griffel

 

Blätter gefiedert, mit 7 - 10 Paar Fiederblättchen, 
Fiederblättchen 4 - 8 cm lang, mit 16 - 25 Paar Seitennerven

Fiederblättchen einfach gesägt, höchstens 15 mm breit


Photo und copyright Jan Thomas Johansson

Junge Blätter oberseits kahl, unterseits auf den Adern behaart

 

 

 

2      Fiederblättchen doppelt gesägt, mehr als 15 mm breit

Junge Blättchen auf der Unterseite auf den Adern behaart
Staubblätter so lang wie die Kronblätter
> 3


Photo und copyright Anzar Khuroo 

Junge Blättchen auf der Unterseite auf den Adern kahl
Staubblätter doppelt so lang wie die Kronblätter
> 4

 

3     Staubblätter so lang wie die Kronblätter


 Sorbaria tomentosa (Lindl.) Rehd.
(Kaschmir- Fiederspiere)


Photo und copyright Anzar Khuroo 

VI - VII, Ziergehölz
                Pahalgam, Kashmir, 2740 m (Anzar Khuro 08.06.2010)

Synonyme:
Basilima lindleyana (Wall. ex Steud.) Kuntze; Schizonotus lindleyanus Wall. ex Steud.; Schizonotus tomentosus Lindl.; Sorbaria lindleyana (Wall. ex Steud.) Maxim.; Spiraea lindleyana Wall.; Spiraea sorbifolia var. lindleyana (Wall. ex Lindl.) Wenz.

English name:
Kashmirian False Spiraea

Nom francais:
Sorbaire tomenteuse, 

Herkunft:
Afghanistan, Pakistan (Chitral, Swat, Hazara, Murree), Tajikistan, Jammu & Kashmir (Ladakh, Kashmir), NW-India, Nepal, 

Eingebürgert in:
*Austria
*Spain, *France

 

 

 

Bis 6 m hoher Strauch, ohne Dornen

 

Blüten in reichblütigen Rispen

 

Frisch aufgeblühte Blüten weiß, 6 mm im Durchmesser
Blüte mit 3 - 5 Griffeln, Staubblätter so lang wie die Blüten


Photo und copyright Anzar Khuroo 

Frucht = länglich- eiförmige gerippte Balgfrucht,
kahl, mit bleibenden Kelch und Griffel

 

Blätter gefiedert, mit 7 - 10 Paaren, 
Fiederblättchen 5 - 10 cm lang, mit 16 - 30 Paar Seitennerven


Photo und copyright Anzar Khuroo 

Junge Blätter oberseits kahl, unterseits auf den Adern behaart

 

 

 

4     Staubblätter doppelt so lang wie die Kronblätter


 Sorbaria sorbifolia (L.) A. Braun
(
Ebereschen- Fiederspiere)

VI - VII, Ziergehölz
                Günzburg, Fahrradweg in die Stadt

Fruchtzeit: IX- X

Synonyme:
Sibirische Fiederspiere
Spiraea sorbifolia, Basilima sorbifolia (L.) Raf.

English name:
Sibirian False Spiraea

Nom francais:
Sorbaire à feuilles de sorbier, Spirée à feuilles de sorbier

Nome italiano: 
Spirea con foglie di sorbo

Verbreitung in Deutschland:
Gelegentlich verwilderte Zierpflanze

Gefährdung in Deutschland:
Nicht anwendbar

Herkunft:
Sibiria, China, Korea, Mongolia, Russian Far East

Eingebürgert in:
*Germany, Austria*
*France, *Italy, Croatia*
*Denmark, *Finland, *Norway, Czech Republic*, Slovakia*, *Sweden, Estonia*, Latvia*, Lithuania*, Belarus*, Uzbekistan*, 
*Alaska, *USA, *Canada

 

 

 

1 - 2 m hoher Strauch, ohne Dornen

Blüten in reichblütigen Rispen

Frisch aufgeblühte Blüten weiß, 6 - 8 mm im Durchmesser
Blüte mit 3 - 5 Griffeln, Staubblätter viel länger als die Blüte

Kelchblätter breit eiförmig, bei blühenden Blüten zurückgeschlagen
Blütenstiele und Deckblättchen drüsig

Frucht = länglich- eiförmige gerippte Balgfrucht
mit bleibenden Kelch und Griffel, Fruchtstiele aufrecht

Blätter gefiedert, mit 5 - 10 Fiederpaaren, bis 30 cm lang, 
Fiederblättchen doppelt gesägt, 4 - 10 cm lang, mit ca. Nervenpaaren

Blätter beiderseits +/- kahl