Verb banat

Verbascum - Pflanze +/- aufrecht, unverzweigt oder nur im Blütenstand verzweigt, Blütenstandsachse angedrückt sternhaarig, Blüten gelb, Staubfäden weiß- oder gelbwollig, 5 Staubblätter, Kelch ganzrandig, Grundblätter gelappt, Abschnitte ganzrandig oder gezähnt, oberseits grün, verkahlend
- Verbreitung im Gebiet: Balkan, Griechenland -

Endemit der Peloponnes
Blätter unterseits dicht filzig behaart
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Photo und copyright Giannis Kofinas- Kallergis

Blätter unterseits grün, locker filzig behaart
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Photo und copyright Trajche Dimitrovski

1 Endemit der Peloponnes, Blätter unterseits dicht filzig behaart

Verbascum hypoleucum Boiss. & Heldr.
(Weißbauchige Königskerze)

Photo und copyright Giannis Kofinas- Kallergis

VII - VIII, Wälder, steinige Hänge
Mougosto Oak-Forest, Peloponnes, 860 m ü.M. (Giannis Kofinas- Kallergis 19.07.2019)
Flabouritsa Gorge, Killini Mountains, Peloponnes, 1200 m ü.M. (Aris Zografidis 16.06.2012)

Synonyme:
Verbascum nigrum ssp. hypoleucum (Boiss. & Heldr.) Nyman

English name:
White- bellied Mullein

Weltweite Verbreitung:
Greece (N- Central, N- East)

Etymologie:
- Verbascum: leitet sich ab von barbascum = Behaarung, barba = Bart
- hypoleucum: hypo = unter, darunter; leucum = weiß (Blätter oberseits grün, unterseits weißfilzig)

Pflanze 20 - 70 cm hoch

Photo und copyright Giannis Kofinas- Kallergis

Blütenstände rispig- verzweigt, locker
Tragblätter, Blütenstandsachse und Blütenstiele filzig behaart, verkahlend

Photo und copyright Aris Zografidis

Blüten +/- weit auseinander stehend, 2 - 6 mm lang gestielt,
obere Blüten meist einzeln, untere Blüten zu 2 - 4 gebüschelt,

Photo und copyright Giannis Kofinas- Kallergis

Kelch 4 - 5 mm lang, fast bis zum Grund gespalten, Kelchzipfel linealisch- lanzettlich, spitz

Photo und copyright Giannis Kofinas- Kallergis

Blüten gelb, 20 - 30 mm im Durchmesser, Kronblätter mit durchsichtigen Drüsen, außen behaart, mit 5 Staubblätter, alle Staubblätter mit mittig ansetzenden, nierenförmigen, nicht am Staubfaden herablaufenden Antheren, Staubfäden weiß- oder gelbwollig, Griffel ca. 8 mm lang, Narbe herablaufend

Photo und copyright Giannis Kofinas- Kallergis

Kapsel eikugelig, 5 - 6 mm lang, 3 - 4 mm breit, kahl, Griffel bleibend

Stängel angedrückt filzig behaart,
obere Stängelblätter eiförmig, flach, sitzend, nicht herablaufend

Photo und copyright Giannis Kofinas- Kallergis

Untere Stängelblätter gestielt, wellig, schwach gelappt

Photo und copyright Giannis Kofinas- Kallergis

Grundblätter elliptisch, 4 - 12 cm lang, 2 - 4 cm breit, gewellt- gelappt,
2 - 5 cm lang gestielt

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Alle Blätter oberseits grün, verkahlend, unterseits dicht angedrückt weißfilzigeits +/- locker sternhaarig, 1 - 3 cm lang gestielt

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2 Blätter unterseits grün, locker filzig behaart

Verbascum banaticum Schrad.
(Bananter Königskerze)

Photo und copyright Trajche Dimitrovski

VI - VIII, Wiesen, Brachland, Waldlichtungen
Beli, Bezirk Kočani, Nordmazedonien (Trajche Dimitrovski 13.06.2021)

Synonyme:
Verbascum heldreichii Boiss.

English name:
Banatian Mullein

Weltweite Verbreitung:
Serbia & Kosovo, Macedonia, Albania,
Greece (Sterea Ellas, S- Pindos, N- Pindos, E- Central, N- Central, N- East, W- Aegean Isl., N- Aegean Isl.),
Bulgaria, Romania, Ukraine, European Turkey

Etymologie:
- Verbascum: leitet sich ab von barbascum = Behaarung, barba = Bart
- bananticum: aus dem Banat (historische Region, die Teile des heutigen Rumänien, Serbien und Ungarn umfasste)