Verbascum limnense Fraas
(Limni Königskerze)

Photo und copyright Aris Zografidis

 IV - VI, Straßenränder, Olivenhaine, Brachland (0 - 500 m)
               Limni, Euböa (Aris Zografidis 02.05.2015)

Synonyme:
Verbascum zuccarinii (Boiss.) I. K. Ferguson (Name in der Flora Europaea),
Verbascum graecum var. zuccarinii Boiss.
Celsia tomentosa Zucc.

English name:
Limni Mullein

Weltweite Verbreitung:
Greece (Sterea Ellas, Euböa)

Etymologie:
- Verbascum: leitet sich ab von barbascum = Behaarung, barba = Bart
- limnense: aus Limni (Euböa)

Fundorte und Verbreitung von Verbascum limnense werden dargestellt in der Publikation "New floristic records in Greece" (2017) von Aris Zografidis.

Pflanze 40 - 100 cm hoch,
aufrecht

Blütenstand rispig verzweigt, mit vielen schlanken Seitenzweigen
Zweige +/- kahl

Photo und copyright Aris Zografidis

Blüten einzeln, weit voneinander entfernt, 
Blütenstiele 2 - 5 mm lang, länger als die kurzen Tragblätter

Krone gelb, ohne rote Zeichnung am Grund, ca. 20 mm im Durchmesser,
mit 4 +/- gleichen Staubblättern, Staubfäden weißwollig,  Antheren alle nierenförmig

Photo und copyright Aris Zografidis

Kelch fast bis zum Grund eingeschnitten, 
Kelchblätter linealisch- lanzettlich, 3 - 4 mm lang

Kapsel eikugelig, 4 - 7 mm lang, 8- 9 mm breit, kahl oder spärlich drüsig

Stängel im oberen Teil kahl, im unteren Teil wollig behaart, 
mit kleinen, weit auseinanderstehenden Stängelblättern

Grundblätter dicht rosettig, spatelförmig, in eine 10 - 60 mm langen Stiel verschmälert,
gnazrandig, oder gekerbt, oft auch wellig

Photo und copyright Aris Zografidis

Blattspreite 20 - 60 mm lang, vorne abgerundet oder ausgerandet,
weißwollig

Photo und copyright Aris Zografidis