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Tamarix - Blüten meist 5- zählig, Blütentrauben sitzen an braungrauen, verholzten, vorjährigen Ästen
Blütentrauben 6 - 12 mm breit, Blüten groß (Kronblätter 3 - 4 mm lang), +/- ausgebreitet
- Verbreitung: Balkan, Griechenland - 

Momentan nur 1 Fundort: Georgioupolis, Kreta
Blütentrauben sitzen teilweise an grünen, teilweise an verholzten Trieben, 
Blüten weiß, kurz gestielt (0,75 mm), Staubbeutel gelb, deutlich bespitzt
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Photo und copyright Nick Turland

Im östlichen Mittelmeerraum weit verbreitet
Blütentrauben sitzen an braungrauen, verholzten, vorjährigen Ästen
Blüten weiß oder hellrosa, lang gestielt (1 - 4 mm), Staubbeutel rosa, nicht bespitzt
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Photo und copyright Natalia Pankova

 

1     Blüten weiß, kurz gestielt (0,75 mm), Staubbeutel gelb, deutlich bespitzt


Tamarix minoa J.L.Villar, Turland, Juan, Gaskin, M.A.Alonso & M.B.Crespo
(Minoische Tamariske)


Photo und copyright Nick Turland

VII - IX, Flussufer in Meeresnähe
                Georgiopoulos, Kreta (Nick Turland 28.03.2009)

Synonyme:
Keine

English name:
Minoan Tamarisk

Weltweite Verbreitung:
Crete

 

 

 

 

 

 

2 - 5 m großer Strauch oder strauchartiger Baum


Photo und copyright Nick Turland

Blütentrauben sitzen teilweise an braungrauen, verholzten, vorjährigen Ästen oder an grünen oder rötlich diesjährigen Trieben, Stiel der Blütentrauben 3 - 5 mm lang, am Grund von 4 - 8 trockenhäutigen Blättern umgeben, manchmal sind 2 - 3 mm nackter Rhachis zu sehen, Rhachis immer ohne Papillen


Photo und copyright Nick Turland

Blüten in dichten, 25 - 45 mm langen 6 - 7,5 mm breiten Trauben, 
Deckblätter abstehend, gelbbraun, ca. 3 mm lang, meist etwas länger als der Kelch, zur Spitze verschmälert


Photo und copyright Nick Turland

Blüten meist mit 5 Kronblättern, 5 Staubblättern, 3 Griffel
Kronblätter konkav oder etwas gekielt, ca. 3 mm lang, zur Fruchtreife abfallend,
Staubfäden weiß, Staubbeutel gelb, Nektarring mit 5 breiten Lappen, Griffel 0,6 mm lang


Photo und copyright Nick Turland

Staubblätter entspringen 
-  zwischen den Kronblättern
- aus den Lappen des Nektarringes

 

Blütenstiele ca. 0,5 mm lang, immer kürzer als der Kelch, Kelch grün, meist mit 5 Kelchblattzipfeln, die beiden äußeren etwas größer als die 3 inneren


Photo und copyright Nick Turland

Borke rotbraun bis burgunderfarben
Blätter lanzettlich, 1,5 - 2,5 mm lang, schwach papillös, Blätter diesjähriger Triebe schmal, kaum herablaufend, Blätter älterer Triebe am Grund breiter und geöhrt


Photo und copyright Nick Turland

 

 

2     Blüten weiß oder hellrosa, lang gestielt (1 - 4 mm), Staubbeutel rosa, nicht bespitzt


Tamarix hampeana Boiss. & Heldr.
(Hampes Tamariske)


Photo und copyright Astrid Scharlau

III, Flussufer, Dünen, in Meeresnähe oft angepflanzt
       Azalas, Naxos (Astrid Scharlau 29.03.2012)
       Pyrgos, Peloponnes (Natalia Pankova 19.03.2014)

Synonyme:
Tamarix haussknechtii Nied.

English name:
Hampe's Tamarisk

Weltweite Verbreitung:
Albania, Montenegro,
Greece (Peloponnes, Sterea Ellas, S- Pindos, N- Pindos, E- Central, N- Central, N- East), Ionian Isl., W- Aegean Isl., N- Aegean Isl., E- Aegean Isl., Kiklades, 
European Turkey, Turkey, Cyprus, Israel

Benannt nach dem deutschen Botaniker Georg Ernst Ludwig Hampe (1795 - 1880), der die Pflanze als Erster beschrieben hat.

 

 

 

 

 

 

2 - 5 m große Sträucher oder Bäume


Photo und copyright Astrid Scharlau

Im Winter verlieren die Bäume ihre grünen Ästchen größtenteils und wirken dann kahl


Photo und copyright Astrid Scharlau

Blüten in dichten, 15 - 75 mm langen 10 - 12 mm breiten Trauben


Photo und copyright Natalia Pankova

Kronblätter eiförmig, 3 - 4 mm lang, voll aufgeblüht ausgebreitet


Photo und copyright Astrid Scharlau

Blüten meist mit 5, oft aber auch mit 4 hellrosa oder weißen Kronblättern,
Fruchtknoten rot oder rosa, meist 4 Griffel, 5 Staubblätter, Staubfäden weiß, Staubbeutel rosa, im Abblühen violett


Photo und copyright Natalia Pankova

Staubblätter entspringen 
-  zwischen den Kronblättern
- aus den Lappen des Nektarringes


Photo und copyright Natalia Pankova

Blüten deutlich gestielt, Blütenstiele +/- so lang wie das Deckblatt
Kelchblätter hautrandig, spitz


Photo und copyright Natalia Pankova

Kronblätter an der Frucht bleibend


Photo und copyright Natalia Pankova

Blätter 2 - 4 mm lang, lanzettlich, spitz, dachziegelig


Photo und copyright Astrid Scharlau

 

 

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