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Unterarten von Rhamnus pumila

Endemit in Nordspanien (Leon, Galizien, Kantabrien)
Zweige und Blätter dicht behaart
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Photo und copyright Asociación BIGA

Weit verbreitete Unterart
Zweige und Blätter kahl oder spärlich behaart
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1     Endemit in Nordspanien (Leon, Galizien, Kantabrien), Zweige und Blätter dicht behaart


Rhamnus pumila ssp. legionensis Rothm.
(Leonesischer Kreuzdorn)


Photo und copyright Asociación BIGA

VI - VII, Felsspalten (450 - 14500 m)
                Ourense, Galizien (
José Luis Camaño Portela)

Synonyme:
Atadinus pumilus ssp. legionensis (Rothm.) Hauenschild (Name im Catalogue of Life)
Rhamnus legionensis Rothm., Oreoherzogia legionensis (Rothm.) W. Vent

English name:
Leon Buckthorn

Weltweite Verbreitung:
N- Spain (Leon, Galizien, Kantabrien)

legionensis = aus der Provinz Leon

 

 

 

 

 

 

 

Knorriger 5 - 20 cm großer Zwergstrauch, 
dem Fels angeschmiegt (ähnlich wie Spalierweiden!), Äste ohne Sprossdornen


Photo und copyright Asociación BIGA

Zweige und Blätter dicht behaart


Photo und copyright Asociación BIGA

 

 

2     Weit verbreitete Unterart, Zweige und Blätter kahl oder spärlich behaart


Rhamnus pumila ssp. pumila Turra
(Zwerg- Kreuzdorn)

VI - VII, Alpine sonnige Felsspalten (1100 - 2500 m)
                Pfronten, Ruine Falkenstein, Bayern, 1215 m (11.05.2008)

Zu den Unterarten

Synonyme:
Atadinus pumilus ssp. pumilus (Turra) Hauenschild (Name im Catalogue of Life)
Oreoherzogia pumila (Turra) W. Vent (Name bei Flora Italiana)
Rhamnus pumilus Turra (Name in der Flora Europaea)
Rhamnus alpinus ssp. pumilus (Turra) O. Bolos & Vigo

English name:
Dwarf Buckthorn

Nom francais:
Nerprun nain

Nome italiano: 
Ranno spaccasassi

Verbreitung in Deutschland:
Alpen mäßig häufig 

Gefährdung in Deutschland:
Deutschland: nicht gefährdet, Bayern: nicht gefährdet 

Weltweite Verbreitung:
Austria, Germany, Switzerland, 
Spain, France, Italy, Slovenia, Croatia, Macedonia, Albania, Greece (Sterea Ellas, N- Central), 
Morocco

 

 

 

 

 

 

 

Knorriger 5 - 20 cm großer Zwergstrauch, 
dem Fels angeschmiegt (ähnlich wie Spalierweiden!), Äste ohne Sprossdornen

Blüten 3 - 5 mm groß, Kelchblätter grün, am Grund glockig verwachsen, mit 4 Kelchblattzipfeln, Kronblätter 1 mm oder fehlend, meist einhäusig mit Rudimenten des anderen Geschlechts, männliche Blüten mit 4 - 5 Staubblättern


hier: männliche Blüten

Blüten 2 - 5 mm lang gestielt

Reife Steinfrucht schwarz


Photo und copyright Rolf Borlinghaus

Blätter an den Enden der Zweige buschig gehäuft, lanzettlich oval, vorn rundlich, und an der Basis keilförmig, oberseits kahl, unterseits entlang der Nerven flaumhaarig

Blätter 10 - 35 mm lang, 2 - 6 mm breit, unterseits kahl oder auf den Adern behaart, +/- drüsig, mit 6 - 9 Paar Seitennerven, Nebenblätter pfriemlich, 2 - 7 mm lang